Interreg IIIa – ein grenzüberschreitendes Projekt
Lead: Frauenbeauftragte der Stadt Konstanz
Heute: Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz
Frauenreferat der Vorarlberger Landesregierung
Heute: Referat für Frauen und Gleichstellung, Land Vorarlberg
Die Projektpartnerinnen beabsichtigten eine grenzüberschreitende Entwicklung von Leitlinien und Standards zur adäquaten Behandlung für von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern.
Im Rahmen des Projekts wurde in Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten (Klinikum Konstanz, Frauen helfen Frauen in Not e.V., Interventionsstelle in Vorarlberg) ein Fortbildungskonzept für medizinische Fachkräfte erstellt sowie ein Leitfaden mit Befunddokumentation entwickelt. Inhaltlich und als Werbeträger informiert ein Flyer über das Interventionsangebot für Häusliche Gewaltopfer und die dringend nötige Dokumentation der Verletzungen.
Nach erfolgten Fortbildungen des ärztlichen Personals informierte ein Flyer (Konstanz), eine Notfallkarte (Vorarlberg) und ein Plakat (Vorarlberg und Konstanz) über das Projekt. Den Medizinischen Leitfaden (mit Kittelzettel) erhielten das medizinische Personal in den Krankenhäusern in Vorarlberg, dem Klinikum Konstanz sowie HausärztInnen und GynäkologInnen, Beratungsstellen in Vorarlberg und dem Landkreis Konstanz.
Vernetzung und Grenzüberschreitung im Bereich Gesundheit und Soziales durch die Entwicklung eines gemeinsamen Gewaltinterventionsprogramms, das im medizinischen Versorgungsbereich angesiedelt ist.
01.07.2005 bis 30.06.2008
Leitfaden für die medizinische Praxis mit Dokumentationsbogen und Kittelzettel, Flyer und Plakate
Fortbildungsveranstaltungen im medizinischen Bereich (bis heute)
Kontakt
Amt für Soziale Dienste
Fachbereich Chancengleichheit
Ute Mayer
Postplatz 2, FL-9494 Schaan
T +423 236 6060
info.cg(at)llv.li