Zu Beginn der 90er Jahre bildete sich ein Netzwerk zwischen den Frauen- und Gleichstellungsstellen im Dreiländereck (Baden-Württemberg, Deutschsprachige Schweiz und Österreich). Insbesondere die Vertreterinnen der Frauen- und Gleichstellungsstellen von Konstanz, Zürich, Vorarlberg und Liechtenstein trafen sich und erkannten, dass sie die gleichen frauenpolitischen Hindernisse und Schwierigkeiten über die Grenzen hinweg verbanden.
Aus dieser Erfahrung organisierten sie jährliche Dreiländerseminare von 1993 bis 1996. Diese fruchtbare Zusammenarbeit mündete 1997 in die Dreiländer-Bodensee-Frauenkonferenz und 2000 in die Vierländer-Bodensee-Frauenkonferenz in Konstanz. An beiden Konferenzen nahmen jeweils 150 frauen- und gleichstellungspolitische Expertinnen aus diesen Ländern teil. Die Konferenzen fanden bundesdeutsche Beachtung in der Frauen- und Gleichstellungspolitik.
Seit 1999 nutzen die Frauen- und Gleichstellungsstellen im Dreiländereck das Interreg-Programm um Projekte zur Gleichstellung von Frauen und Männer gemeinsam durchzuführen und diese auch nachhaltig zu verankern.
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Fachbereich Chancengleichheit
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